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Warnlagebericht

Am Samstag im Westen einzelne kräftige Hitzegewitter
Bodendruck- und Frontenkarte für Samstag, 14. Juni 2025, 14 Uhr MESZ (Quelle: UBIMET)
Bodendruck- und Frontenkarte für Samstag, 14. Juni 2025, 14 Uhr MESZ (Quelle: UBIMET)

Aktuelle Wetterlage

Am Samstag dominiert das Hoch XARA von Osteuropa aus das Wettergeschehen im Alpenraum. Im Vorfeld eines kräftigen Tiefs über den Britischen Inseln wird aber zunehmend feucht-labile Luft aus Südwesteuropa herangeführt. So steigt die Schauer- und Gewitterneigung am Samstag zunächst in Vorarlberg und Tirol an, am Sonntag besteht im Vorfeld einer Kaltfront schließlich in der gesamten Westhälfte Unwettergefahr. Zu Beginn der neuen Woche zieht die Kaltfront allmählich ab, anschließend beruhigt sich das Wetter unter zunehmendem Hochdruckeinfluss wieder.

Überblick Warnungen

GEWITTER
Die Vorwarnungen im Westen gelten für den Nachmittag. Warnungen erfolgen bei Bedarf zeitnah.

Wetterausblick

Der Samstag hat hochsommerliches Badewetter zu bieten, vor allem in der Osthälfte scheint von früh bis spät die Sonne. Allerdings ist die Luft recht diesig und über den Bergen bilden sich Quellwolken, in Vorarlberg und Tirol sind dann am Nachmittag einzelne Hitzegewitter zu erwarten. Abseits davon weht nur schwacher, im Donauraum mäßiger Ostwind.

Am Sonntag scheint zu Beginn noch verbreitet die Sonne, bereits am Vormittag bilden sich aber im Bergland zahlreiche Quellwolken und nachfolgend zunächst im Westen, später auch in Oberkärnten und der Obersteiermark teils kräftige Schauer und Gewitter. Diese breiten sich bis zum Abend langsam Richtung Flachgau und Innviertel aus, dann nimmt generell im westlichen Donauraum die Gewitterneigung zu. Mit den Gewittern kommt es primär zu großen Regenmengen in kurzer Zeit und Hagel, im weiteren Verlauf kann auch Sturm zum Thema werden. In der Osthälfte geht der Tag hingegen sonnig und trocken zu Ende. Abseits der Gewitter weht schwacher bis mäßiger Südostwind, nördlich der Alpen Westwind.

In der Nacht auf Montag breiten sich die Gewitter dann weiter in den Osten aus. Dabei muss besonders im Donauraum mit Sturmböen gerechnet werden.

Der Montag startet oft trüb und an der Alpennordseite sowie im Südosten nass. Tagsüber lockert es nördlich der Alpen sowie im östlichen Flachland bei lebhaftem bis kräftigem West- bis Nordwestwind auf, dazu bleibt es von einzelnen kurzen Schauern abgesehen trocken. Im Bergland und im Südosten bleibt hingegen die Neigung zu Schauern und Gewittern bei zeitweisen Auflockerungen erhöht.

Am Dienstag halten sich in der Früh oft noch dichte Restwolken, etwas Regen fällt vor allem entlang der östlichen Nordalpen. Tagsüber setzt sich in weiten Landesteilen ein Sonne-Wolken-Mix durch. Der Wind weht schwach, im Osten auch noch mäßig aus nördlichen Richtungen.

Autor

Jessica Spengler
Samstag, 14. Juni 2025, 08:10 Uhr

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