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Vielerorts strenger Frost am Sonntag

Über Nacht ist es zumindest inneralpin wieder winterlich geworden. An der Alpennordseite staut sich am Christtag feuchte und immer kältere Luft, hier schneit es inzwischen bis in die meisten Täler. Am Wochenende beruhigt sich unser Wetter durch ein Zwischenhoch, zum Sonntag hin steht eine klirrend kalte Nacht mit häufig strengem Frost bevor. Und am Montag kommt es im Süden zum nächsten Starkschneefall.
@ https://pixabay.com
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Der Stefanitag gestaltet sich recht ruhig. Letzte Flocken fallen in der Früh an der Alpennordseite, im Westen und Osten lockern zudem die Wolken auf, im Süden darf man sich gar auf 5 bis 7 Sonnenstunden freuen. In der eingeflossenen trockenen Polarluft stellen sich in der Nacht auf Sonntag schließlich überall klare Bedingungen ein, damit kann es besonders über Schnee markant auskühlen.

Tiefstwerte in der Nacht auf Sonntag, den 27.12.2020 @ UBIMET

Im ganzen Land werden Tiefstwerte im Frostbereich erwartet, was im Dezember zugegebenermaßen noch keine Meldung wert ist. Doch inneralpin kühlt es gebietsweise in den Bereich von -10 bis -15 Grad ab, selbst in den westlichen Landeshauptstädten wird es mit -7 bis -10 Grad klirrend kalt. In hochgelegenen Alpentälern sinkt die Temperatur gar unter -15 Grad, so darf man in St. Jakob im Defereggental gar bis zu -20 Grad erwarten.

Prognose der Neuschneesumme am Montag (24h), den 28.12.2020 @ UBIMET

Gerade hier in Osttirol und Oberkärnten, wo es erst Mitte Dezember viel Schnee gegeben hat, steht schließlich am Montag das nächste große Schneefallereignis an. Innerhalb von rund 12 Stunden deuten sich häufig 40 bis 60 cm Neuschnee an. Mehr dazu am Wochenende.

 

Titelbild @ https://pixabay.com

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